20 Jahre „Haus am Nordkanal“ – Was für ein Fest!
Am 26. August 2023 feierte unser „Haus am Nordkanal“ einen runden Geburtstag. Ein großer Tag der offenen Tür lockte viele Besucher und Gäste in unsere vollstationäre Pflegeeinrichtung.
Willkommen – Wir sind für Sie da!
Wir lieben Leben.
Herrliches Wohnen am Wasser
Ihr Lächeln ist unser größtes Geschenk!
Jeden Cent für Ihr Wohlergehen
Gute Pflege kostet gutes Geld. Bei uns sollen Sie deshalb mit der Leistung fürs Geld rundum zufrieden sein. Das ist uns sehr wichtig. Wenden Sie sich in Angelegenheiten zur Finanzierung eines Heimplatzes an unsere MitarbeiterInnen in der Verwaltung. Hier ist man immer gerne für Sie da.
Die Entgelte werden ausschließlich in Verhandlungen zwischen den öffentlichen Leistungsträgern – Pflegekassen, Sozialhilfeträgern – sowie dem Träger der Einrichtung (Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen gGmbH) festgelegt. Die geschlossene Vergütungsvereinbarung gilt befristet und kann jederzeit eingesehen werden.
Die Vergütungsvereinbarung umfasst folgende Preisbestandteile:
Kostenpflichtige Zusatzleistungen werden in unseren Häusern nicht angeboten.
Preiserhöhungen können notwendig werden, falls Ihre individuelle Betreuung und Pflege ausgedehnt werden müsste. Dies prüft die Pflegekasse. Sollte diese feststellen, dass für Sie ein höherer Pflegegrad greift, werden wir Sie rechtzeitig über diese Veränderung informieren. Darüber hinaus sind Preiserhöhungen infolge nachweislich steigender Personalkosten oder Einkaufspreise möglich. Nach Ablauf der mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern geschlossenen Vereinbarung können die Sätze neu verhandelt werden. Eine sich daraus ergebende Preiserhöhung wird Ihnen vier Wochen vor ihrem Inkrafttreten schriftlich angekündigt.
Hier finden Sie unsere aktuellen Pflegesätze, die Umlage nach AltPflAusglVO, den Vergütungszuschlag nach PflBG und die aktuellen Investitionskosten als Download.
Es erfolgt eine monatliche Abrechnung auf Basis von 30,42 Tagen pro Monat. Hier kommt es zwangsläufig zu Rundungsdifferenzen im Cent-Bereich, die allerdings der gesetzlichen Anforderung nicht entgegenstehen, sondern als systembedingt akzeptiert werden.
Bei Ein- bzw. Austritt im laufenden Monat wird auf Basis der vereinbarten täglichen Entgeltbestandteile (Pflege, Ausbildungsumlagen, Verpflegung, Unterkunft, Investitionsaufwendungen) abgerechnet.
Aus unserer tagtäglichen Erfahrung wissen wir, wie aufwändig es sein kann, die finanziellen Mittel für einen Heimplatz zu beschaffen. Je nachdem woher Sie kommen, kann das unterschiedlich gehandhabt werden. Der Kreis Viersen hat exakte Regelungen getroffen, nach denen die Finanzierung von Heimplätzen für die Bewohner des Kreises zu bewerkstelligen ist.
Als „Profis“ auf diesem Gebiet können wir Ihnen bzw. Ihren Angehörigen hilfreich zur Seite stehen. Am besten, Sie schauen zunächst in das von uns hinterlegte Informationsheft. Dann ahnen Sie, was auf Sie zukommt. Bei allen weiteren Schritten helfen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat. Sprechen Sie uns kurz an und wir vereinbaren einen ersten Beratungstermin. Sie werden sehen: Gemeinsam kommen wir schnell zu einer guten Lösung in Ihrem Sinne.
Verwaltung
Mo. 10 – 12.00 Uhr
D.i 10 – 12.00 Uhr
Mi. geschlossen
Do. 13.00 – 16 Uhr
Fr. 10.00 – 12.00 Uhr
Aufnahme
Frau Ruth Lehnen befindet sich nur nach vorheriger Terminabsprache im „Haus am Nordkanal“. Sie ist telefonisch unter der Rufnummer 021622/373-182 zu erreichen.
Zimmer
Persönlicher Freiraum mit viel Komfort: Bei uns findet man alles, was das Leben im Seniorenzentrum angenehm und sicher macht. Komplette Barrierefreiheit ist ebenso selbstverständlich wie das Telefon mit integrierter Schwesternrufanlage. Die 70 Einzelzimmer sind nach modernen Erkenntnissen vollständig eingerichtet, aber es bleibt noch genügend Platz für eigene Möbel. Zu jedem Parterrezimmer gehört ein kleiner Garten mit eigener Terrasse. Von den Zimmern im Obergeschoss haben Sie durch die große Fensterfront einen schönen Fernblick.
Sie sind auf der Suche nach einem Pflegeplatz und möchten mehr über unser Pflege- und Betreuungsangebote im "Haus am Nordkanal" erfahren? Schreiben Sie uns.
Am 26. August ab 10.30 Uhr feiert das „Haus am Nordkanal“, Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen gGmbH, sein 20-jähriges Jubiläum mit einem großen Tag der offenen Tür an der Flämischen Allee 2.
Nach der Neuerschließung im Bereich des ehemaligen britischen Militärdepots war das „Haus am Nordkanal“ 2002 das erste Bauprojekt, das im großangelegten damaligen Neubaugebiet rund um den heutigen Nordkanal an den Start ging. Bereits im August 2003 zog in die vollstationäre Pflegeeinrichtung mit insgesamt 70 Einzelzimmern die erste Bewohnerin ein.
Die Versorgung, Pflege und Betreuung älterer Menschen im Sinne des diakonischen Auftrags ist in der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen schon über 100 Jahre ein wichtiger Bestandteil der Gemeindearbeit. Anfang des letzten Jahrhunderts wurde der Vorläufer des heutigen „Haus Greefsgarten“ gegründet und damit zur Keimzelle dessen, was heute mit sieben Unternehmensbereichen im Alt-Viersener Stadtgebiet als Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen bekannt ist.
Mit dem „Haus am Nordkanal“ reagierte die Evangelische Kirchengemeinde Viersen vor 20 Jahren auf die steigende Nachfrage nach vollstationären Pflegeplätzen im Stadtgebiet.
Petra Gratza, seit vielen Jahren Einrichtungsleitung im „Haus am Nordkanal“, ist gemeinsam mit ihrem Team bereits seit Monaten in der Planung und Vorbereitung der Jubiläumsfeier. Pünktlich zum 20-Jährigen konnte nun auch eine liebevolle und modern-ansprechende Neugestaltung der Pflegeeinrichtung abgeschlossen werden.
„In Zusammenarbeit mit einer Innenarchitektin haben wir dem Haus auch ein neues Farb- und Themenkonzept gegeben. Jetzt ist alles fertig und ich finde, die Umsetzung ist uns gut gelungen. Unsere Einrichtung kommt hell und modern daher. Das Farbkonzept wirkt warm und gemütlich“, freut sich Petra Gratza.
Den Gottesdienst zur Eröffnung des Tages wird die Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen, Kathinka Brunotte halten. Als Festredner haben sich die Superintendentin des Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Frau Dr. Barbara Schwahn, Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Pfarrer Klaus Grafe von der Pfarre Sankt Remigius und für den Träger Hans-Henning von Bassewitz, Vorsitzender des Kuratoriums Seniorenzentrum, angemeldet.
Im Anschluss an den offiziellen Teil geht es dann bunt und abwechslungsreich weiter. Interessante Angebote der Sozialen Betreuung stehen zum Beispiel auf dem Programm, Hausführungen, diverse Infostände im Innenhof, ein Eiswagen, Getränkeausschank, Grillstand sowie Kaffee und Kuchen.
Ein besonderes Highlight des Tages wird der Auftritt des „Vierscher Ratpacks“ ab 13 Uhr sein. stb
Martin Stoof ist seit 20 Jahren Geschäftsführer des Seniorenzentrums der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen.
Martin Stoof (2.v.r) übernahm am 1. Juli 2003 die Geschäftsführung des Unternehmensverbundes Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen gGmbH. Obwohl sein 20jähriges Dienstjubiläum am vergangenen Samstag auf ein Wochenende fiel, ließ es sich der Träger des Unternehmens, die Evangelische Kirchengemeinde Viersen, dennoch nicht nehmen, auf den Tag genau zu gratulieren. Kathinka Brunotte (r.), Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen und Vorsitzende des Presbyteriums, sowie Hans-Henning von Bassewitz (l.), Mitglied des Presbyteriums und Vorsitzender des Kuratoriums Seniorenzentrum, überraschten Martin Stoof und seine Ehefrau Ilona (2.v.l.) mit einem Gratulationsbesuch beim Ehepaar zuhause in Süchteln.
Stoof und seine Familie stammen ursprünglich aus Lippstadt und verlegten ihren Lebensmittelpunkt an den Niederrhein, als er vor zwei Jahrzehnten die Geschäfte der Viersener Unternehmensgruppe übernahm. Das Ehepaar betont, dass es längst in Viersen heimisch geworden ist.
Als Martin Stoof 2003 seinen Dienst für das Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde antrat, stand die zweite vollstationäre Pflegeeinrichtung des Traditionsunternehmens, das „Haus am Nordkanal“, kurz vor der Eröffnung. Gemeinsam mit dem „Haus Greefsgarten“ und der SGV Servicegesellschaft, sowie der erst unter Stoofs Leitung gegründeten DIAKONIA (Ambulanter Pflegedienst, Betreutes Wohnen und Tagespflege) und dem Service Wohnen „Haus Cordes“, zählt heute die Unternehmensgruppe Seniorenzentrum sieben Geschäftsbereiche zur Unterstützung, Betreuung und Pflege älterer Menschen.
Pfarrerin Kathinka Brunotte und Hans-Henning von Bassewitz dankten dem Jubilar für die langjährige Zusammenarbeit und seiner Frau Ilona Stoof dafür, dass sie die Arbeit ihres Mannes stets mit einer so großen Selbstverständlichkeit unterstützt und begleitet. stb
Gleich zweimal konnte Martin Stoof, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen, zu einem besonderen Jubiläum gratulieren. Petra Gratza, Verwaltungsleitung für das „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nordkanal“ sowie Einrichtungsleitung im „Haus am Nordkanal“ und Werner Eigenfeldt, Qualitätsbeauftragter für die beiden vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie stellvertretende Einrichtungsleitung im „Haus Greefsgarten“, halten seit 25 Jahren dem Unternehmen die Treue.
Angefangen hatte es für Petra Gratza vor vielen Jahren als Sekretärin des damaligen Geschäftsführers im „Haus Greefsgarten“. Die Seniorenpflegeeinrichtung war zu dieser Zeit noch der einzige Standort des Unternehmens und wurde gleichzeitig zur Keimzelle der wachsenden Unternehmensgruppe, zu der heute insgesamt sieben Einrichtungen rund um die Pflege und Betreuung älterer Menschen im Viersener Stadtgebiet gehören.
„Wenn man sich über viele Jahre verlässlich einbringt, dann ergeben sich immer neue Aufgaben und eine wachsende Verantwortung meist ganz von selbst.“
Petra Gratza mag neue Herausforderungen und als vor 20 Jahren das „Haus am Nordkanal“ an den Start ging, war sie schon während der Planungsphase eng involviert, übernahm später sogar als Einrichtungsleitung vor Ort das Steuerrad. Als Verwaltungsleitung beider Pflegeeinrichtungen hat sie im letzten Vierteljahrhundert zudem den erfolgreichen Übergang auf innovative, EDV-basierte Verwaltungsstrukturen verantwortlich geprägt.
Werner Eigenfeldt hat den Pflegeberuf „von der Pike auf“ gelernt. Seine Ausbildung absolvierte er im niedersächsischen Loccum. Dort sammelte er auch erste Berufserfahrungen als Pflegefachkraft. Ein Stellenangebot in Konstanz am Bodensee reizte ihn dann nicht nur beruflich. Werner Eigenfeldt hatte auch privat große Lust, in einer ganz anderen Ecke der Republik einen neuen Lebensmittelpunkt zu finden. Gleichzeitig absolvierte er in München seine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Eigentlich zog es ihn, der sich früher immer wieder für einen „Tapetenwechsel“ begeistern konnte, von dort in den Norden. Es wurde der Westen. Mönchengladbach, Elsdorf und dann Viersen, „Haus Greefsgarten“.
„Ich konnte mir damals noch überhaupt nicht vorstellen, sehr lange an einem Ort zu bleiben“, erinnert sich Eigenfeldt. Dennoch: 2002 wechselte er die Verantwortung als Pflegedienstleitung gegen die neue Herausforderung als Qualitätsbeauftragter – im selben Unternehmen. Warum Werner Eigenfeldt in Viersen und im Unternehmen endlich „sesshaft“ wurde, hat zum einen private Gründe, zum anderen bezeichnet er das Seniorenzentrum gerne als sein „zweites Zuhause“, in dem er bleibende Wurzeln geschlagen hat.
Geschäftsführer Martin Stoof, der mit bald 20 Jahren an der Spitze des Unternehmensverbundes im Sommer ebenfalls runden wird, betont: „Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, so eine lange Zeit demselben Unternehmen verbunden zu sein. Wir alle profitieren deshalb von Mitarbeitenden, die einen solch großen Erfahrungsschatz in ihre tägliche Arbeit einbringen können.“
Und da Petra Gratza und Werner Eigenfeldt sich in „ihrem“ Seniorenzentrum rundum „angekommen“ fühlen, wird das wohl auch in Zukunft so bleiben.
Fröhliches Kaffeetrinken im Foyer unseres „Haus am Nordkanal“. Was kann gemütlicher sein, als musikalische Untermalung zu Kaffee und Gebäck? Die Soziale Betreuung hatte dieses Mal Rainer Welle engagiert, der die Seniorinnen und Senioren mit seinem Akkordeon ganz wunderbar unterhielt. Bei der ein oder anderen bekannten Melodie wurde auch kräftig mitgesungen. Der Mann mit der klangvollen Musik am „Schifferklavier“ kam bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gut an. Ein besonders gelungener Kaffeeklatsch: Da waren sich alle einig. stb
Pünktlich um 11 Uhr 11 am Altweiberdonnerstag nahm das närrische Treiben auch in allen Einrichtungen der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen Fahrt auf. Ob nun im „Haus am Nordkanal“, im „Haus Greefsgarten“ oder in der DIAKONIA Tagespflege und dem DIAKONIA Betreuten Wohnen im „Belgischen Viertel“: Überall wurde die fünfte Jahreszeit gut gelaunt begrüßt. Die MitarbeiterInnen in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen hatten sich für ihre Seniorinnen und Senioren bunte Programme einfallen lassen.
So startete Claudia Kunze, Leitung der Sozialen Betreuung im „Haus am Nordkanal“, mit einer närrischen Hunderunde in den Altweibermorgen. Ihre beiden Australian Sheperds „Brioche“ und „Smilla“ sorgten dabei für gute Laune. Nachmittags ging es dort mit Kaffee und leckeren „Püfferkes“ mit dem Feiern in die nächste Runde.
Den Gästen der Tagespflege der DIAKONIA schmeckten am karnevalistisch dekorierten Gemeinschaftstisch die Schokoküsse nicht nur bestens, vielmehr amüsierte die Herausforderung eines freihändigen Verzehrs die fröhliche Runde ganz besonders.
Bei der „Polonaise Blankenese“ ging es dann gemeinsam durch alle Räume der Tagespflege und spontan auch weiter in den benachbarten Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens.
Auch Mieterinnen und Mieter des „Haus Cordes“ Service Wohnens waren hier zum karnevalistischen Auftakt zusammengekommen und das Betreuungsteam hatte nicht nur mit viel Liebe dekoriert, sondern verwöhnte die Seniorinnen und Senioren auch mit Getränken, Knabbereien und selbstgemachtem Kartoffelsalat mit Würstchen.
Im „Haus Greefsgarten“ hatte die Soziale Betreuung gemeinsam mit der SGV Servicegesellschaft Viersen am frühen Nachmittag zum „Saalkarneval“ im großen Foyer des Hauses eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Bewohnerinnen und Bewohner jecke Darbietungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wurde kräftig geschunkelt, gesungen und getanzt.
Wie schön, dass das alles nun wieder, nach zwei Karnevalsjahren unter den schwierigen Vorzeichen der Corona-Pandemie, unbeschwert möglich ist. stb
Alle Jahre wieder ist es ja auch immer diese eine Frage, die in der Vorweihnachtszeit großes Kopfzerbrechen bereitet:
Womit mache ich meinen Lieben eine Freude zum Fest?
Originell sollte es sein und – besonders, wenn man schon ein paar Tage älter ist und in einer Senioreneinrichtung lebt – sollte die Organisation und Beschaffung des Präsents so einfach wie möglich für die betagten Menschen sein.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner im „Haus am Nordkanal“ gibt es eine denkbar bequeme und ebenso beliebte Lösung des alljährlichen Problems: Ein farbenfrohes Portrait vor festlicher Kulisse kommt nicht nur gut bei der Verwandtschaft an, sondern sorgt auch für viel Freude beim traditionellen Fotoshooting im Haus.
Mit großer Liebe wurde auch dieses Jahr der Andachtsraum der Senioreneinrichtung kurzfristig zum Fotostudio umgestaltet und während für die perfekte Kulisse unterschiedlichste winterweihnachtliche Deko-Accessoires zusammengetragen wurden, war es vor allem der lebendige Schneemann (Petra Eßer) der für gute Laune und damit für herzhaft lachende Gesichter auf den bildschönen Schnappschüssen sorgte.
Für die rechte Belichtung und die Betätigung des Kameraauslösers im richtigen Moment war wieder die Hobbyfotografin und Leiterin der Sozialen Betreuung, Claudia Kunze, erfolgreich hinter der Linse am Werk.
Auf dem entstandenen „Making-of-Foto“ sieht man Claudia Kunze im Vordergrund an der Kamera und mitten im weihnachtlichen Ambiente die Bewohnerin Rosemarie Schümmer. stb
Elisabeth Kunze feierte ihren 95. Geburtstag im „Haus am Nordkanal“. Zum Gratulieren kamen auch St. Martin und der arme Mann.
St. Martin und der arme Mann haben in diesen Tagen alle Hände voll zu tun, erst recht, wenn sie im wahren Leben Thorsten Schormann und Josef Frenken heißen und für die Stadt Viersen beim Martinsmarkt und aktuell bei verschiedenen Umzügen im Stadtgebiet im Dauereinsatz sind. Trotzdem hatte sich der hohe Besuch auch in diesem Jahr in den Einrichtungen der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen angekündigt. Was für eine Freude für die älteren Menschen, denn schon im letzten Jahr hatten St. Martin und sein Bettler im „Haus am Nordkanal“ und in der DIAKONIA Tagespflege im „Belgischen Viertel“ ein Lächeln und so manche Träne der Freude in die Gesichter der Seniorinnen und Senioren gezaubert. Dieses Jahr ging es für das Martinsduo zusätzlich auch ins „Haus Greefsgarten“. Wie gewohnt ließen es sich Schormann und Frenken nicht nehmen, auch wieder alle Bewohnerinnen und Bewohner zu besuchen, die gesundheitsbedingt ihre Zimmer nicht mehr verlassen können.
„Die sprühende gute Laune, die Zugewandtheit und überwältigende Herzlichkeit, mit der Thorsten Schormann und Josef Frenken unsere Seniorinnen und Senioren beschenkten, hat uns erneut tief bewegt. So, wie der schöne Brauch rund um den römischen Legionär, der seinen purpurroten Mantel alljährlich mit einem Bettler teilt, eine gute Tradition ist, so hoffen wir, dass auch der Besuch des St. Martin in unseren Häusern schon eine Tradition hat, auf die wir uns nun immer wieder besonders freuen dürfen“, sagt Susanne Thewißen-Beckers, Öffentlichkeitsbeauftragte der Unternehmensgruppe Seniorenzentrums der Ev. Kirchengemeinde Viersen.
Für Elisabeth Kunze, die im „Haus am Nordkanal“ lebt, war der Besuch des Martinsduos, das, mit Labrador Luk, vierbeiniger „Kollege“ der Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens und wieder einmal als „Martinspferd“ mit unterwegs, sogar zum hinreißenden Trio wurde, gleich eine doppelte Freude. Der hohe Besuch war pünktlich zu ihrem 95. Geburtstag im Haus und vom St. Martin nebst Bettler gab es deshalb für die Jubilarin beim Treffen in ihrem Appartement ein fröhliches Geburtstagsständchen. stb
Zum dritten Mal Wettbewerb „Aufbruch“ des Jobcenters Kreis Viersen: Unternehmensverbund Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde gleich zweifach unter den zehn in 2022 prämierten Unternehmen.
Das Jobcenter Kreis Viersen hat auch in diesem Jahr Unternehmen und Betriebe, die über Erfahrung mit der Einstellung von Langzeitarbeitslosen aus dem Kreis Viersen verfügen und neue Arbeitsmarktchancen eröffnen, feierlich prämiert. Arbeitgeber im Kreisgebiet damit vom Jobcenter für ihre innovative Mitarbeit und ihr soziales Engagement geehrt.
„Mit dem Wettbewerb „Aufbruch“ wollen wir Betriebe dazu ermutigen, Menschen nach längerer Arbeitsmarktabstinenz die Chance zu geben, wieder ins Berufsleben einzusteigen“, so Franz-Josef Schmitz, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Viersen.
Eine Jury aus Vertretern der Wirtschaft, der Verbände und der Politik sichtete und bewertete auch in diesem Jahr wieder alle eingereichten Bewerbungen. Die Preisträger wurden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Forum des Kreishauses ausgezeichnet.
Nachdem sich das „Haus Greefsgarten“, Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen 2019 unter den ersten drei Gewinnern platzieren konnte, räumte in diesem Jahr das „Haus am Nordkanal“ und die gemeinsame Schwestergesellschaft SGV Servicegesellschaft Viersen gleich zwei der begehrten ersten zehn Platzierungen ab.
Bei der Preisverleihung im Forum nahmen für das „Haus am Nordkanal“ die Einrichtungsleitung Petra Gratza und für die Servicegesellschaft der Geschäftsführer Martin Stoof die Auszeichnungen entgegen. stb
https://www.jobcenter-kreis-viersen.de/ag-praemierung/
Integration am Arbeitsmarkt mit Win-Win–Effekt
Sandra Belcia wirkt noch sehr zurückhaltend, Fatoumata Binta Diallo kleidet das lange, schwarz-gelbe Kleid in heimatlicher Tradition ausgesprochen gut und Thitapha Pagels schaut sich gespannt im Foyer des „Haus Greefsgarten“ an der Viersener Ringstraße um. Eine deutsche Senioreneinrichtung ist für diese drei Frauen aus Rumänien, Guinea und Thailand augenscheinlich noch unbekanntes Terrain. Schön, dass sie heute von Betriebswirtin Cleopatra Nieland und Sozialarbeiterin Maria Furdui vom Viersener Kontaktladen Aufbruch begleitet werden. Mehr noch: Der Besuch in der Einrichtung der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen wurde von ihnen initiiert und mit den heutigen Teilnehmerinnen intensiv vorbereitet. Eine sensible Aufgabe, denn für diese Frauen auf Jobsuche sind meist Selbstzweifel und Berührungsängste riesengroß. Ziel ist es, sich trotz Migrationshintergrund nach Möglichkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt in Deutschland zu qualifizieren.
„Beim potenziellen Arbeitgeber einfach mal anzuklopfen und im Idealfall sogar „einen Fuß in die Türe zu bekommen“, erscheint unseren Klienten zunächst als schier unüberwindbare Barriere“, berichtet Maria Furdui aus Ihrer langjährigen Erfahrung“. Sie weiß aber auch: „Wenn das erste Eis mit unserer Unterstützung bricht, gleichzeitig Vertrauen in die eigenen Sprachkompetenzen zunimmt und sich ein gemeinsames Hineinschnuppern in Betriebe und Arbeitsprozesse der neuen Heimat gut anfühlt, dann kann das sehr, sehr mutig machen.“
Ganz viel Mut brauchen nämlich die meisten Bewerber mit Migrationshintergrund auch für die nächsten Schritte auf dem Weg zum heiß ersehnten Job in Deutschland: Bewerbung, Vorstellungsgespräch, im Idealfall auch ein Praktikum.
„Aber all‘ das ist kein Hexenwerk“, beruhigt Susanne Thewißen-Beckers. Sie kümmert sich in der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen um das Personal-Recruiting. „Wir versuchen den Menschen, die sich für einen Job bei uns interessieren, bereits beim ersten Kontakt die Schwellenängste zu nehmen. Erstens soll sich keiner befangen fühlen, weil er unsere Landessprache – noch – nicht perfekt beherrscht, zweitens ist es ja kein Geheimnis, dass wir gerade im Pflegebereich mit einer gewissen Konstanz auf Personalsuche sind.“
Deshalb netzwerkte sie auch sofort Richtung Kontaktladen Aufbruch, ein Projekt des gemeinnützigen Vereins BRÜCKENBAU e.V. gemeinsam mit der Stadt Viersen und der Hochschule Niederheim im Rahmen des ESF-Bundesprogrammes „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier-BIWAQ“, als man dort ein Informations- und Unterstützungsangebot speziell zum Thema „Perspektiven in der Pflege“ startete. Monate später hat sich aus einem ersten Treffen schon eine sehr fruchtbare Kooperation entwickelt.
„Es konnten bereits einige unserer Klienten erfolgreich in den ein oder anderen Bereich der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum vermittelt werden. Tatsächlich auch in die Pflege, aber nicht nur. Auch bei der zuarbeitenden SGV Servicegesellschaft Viersen sind die ersten Frauen, die wir im Kontaktladen Aufbruch betreuen, nun in Lohn und Brot.“
Bettina Annuß, Leitung der SGV und Susanne Thewißen-Beckers schauen jetzt immer wieder beim Kontaktladen an der Burgstraße vorbei, beraten und beratschlagen dort gemeinsam mit Maria Furdui und Cleopatra Nieland. Umgekehrt kommen diese jetzt etwa monatlich mit interessierten Frauen und Männern in die Pflegeeinrichtungen des Unternehmens, „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nordkanal“. Heute ist es wieder so weit. Die Besucher werden im „Haus Greefsgarten“ vom stellvertretenden Pflegedienstleiter Frank Simonsen und der Wohnbereichsleitung Sonja Mavrovitis empfangen.
„Bei einer Tasse Kaffee in gemütlicher Runde plaudern wir erst einmal miteinander. Wir stellen uns gegenseitig vor, tauschen uns über Wünsche und Perspektiven bei der Jobsuche aus und dann starten wir einen Rundgang durchs Haus“, berichtet Frank Simonsen und Sonja Mavrovitis fügt hinzu:
„Wir spüren, wie die Gäste im Laufe der gemeinsamen Zeit nach und nach ihre anfängliche Scheu ablegen und manchmal kommt es schon bei einem solchen ersten Termin zu konkreten Verabredungen.“ Heute können sich zwei Damen vorstellen, als Pflegehelferinnen ins „Haus Greefsgarten“ zu kommen, eine sieht sich eher im Servicebereich der SGV. Mit den Mitarbeiterinnen im Kontaktladen werden sie nun ihre Bewerbungen vorbereiten und bald zu Einzelgesprächen und Praktika wiederkehren. Der Grundstein für einen beruflichen Einstieg ist damit erfolgreich gelegt.
Im Kontaktladen Aufbruch freut man sich über jede gelungene Hilfestellung bei der beruflichen Integration.
„Unser Angebot richtet sich nicht ausschließlich an Menschen mit Migrationshintergrund“, erklärt Maria Furdui.
„Wir begleiten gerne jeden, der mit unserer Hilfe seine Potenziale (neu-) entdecken und auf seinem Weg in einen Job unsere Unterstützung annehmen möchte. Die Teilnahme an allen Angeboten ist freiwillig und kostenlos.“
Kontaktladen Aufbruch: Burgstr. 2, 41747 Viersen, Öffnungszeiten in der Regel: Mo – Fr von 09:00 bis 15:00 Uhr (und nach Vereinbarung), Tel. 02162 – 919 42 03 u. 0177 – 148 08 58, kontaktladen@brueckenbau-viersen.de
stb
Pressespiegel:
„Haus Greefsgarten“ sucht:
Pflegefachkräfte für den Tag- und/oder den Nachtdienst
Möchtest Du einen krisenfesten, zukunftssicheren Job mit abwechslungsreichen Aufgaben und einer wertgeschätzten Arbeit im Team?
Dann komm zu uns!
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Bewerbungen bitte an:
Seniorenzentrum der Ev. Kg. Viersen gGmbH, Geschäftsführer Martin Stoof, Ringstraße 2-4, 41747 Viersen, info@haus-greefsgarten.de
Stellenanzeige als Flyer zum downloaden:
Bald online: alle aktuellen Jobangebote der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen unter www.job-in-viersen.de
DU
… hast Deine Ausbildung nach §43b/53c SGB XI abgeschlossen,und die jährlichen Nachschulungen regelmäßig absolviert?
… smalltalkst lieber über die „gute alte Zeit“ als Dich mit dem ganzen „neumodischen Schnickschnack“ auseinanderzusetzen?
… hast sechs Arme und kannst vier Dinge gleichzeitig erledigen?
… stehst auf Musik von Andrea Berg, Heintje und Marianne Rosenberg? Auch Udo Jürgens ist natürlich ein Muss!
… weißt, dass Corona aktuell leider mehr als nur eine Biermarke ist?
Dann komm zu uns, denn wir bieten Dir …
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DIAKONIA Tagespflege im „Belgischen Viertel“
Tel. 02162/1065640
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Frau Ina Struwe
stellvertretende Leitung SGV Servicegesellschaft Viersen mbH
Ringstraße 2-4, 41747 Viersen
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Bewerbungen bitte an: Seniorenzentrum der Ev. Kg. Viersen gGmbH, Geschäftsführer Martin Stoof, Ringstraße 2-4, 41747 Viersen, info@haus-am-nordkanal.de
Wir beraten Sie gerne ausführlich und unverbindlich
Haus am Nordkanal
Flämische Alle 2 . 41748 Viersen
Mo - Fr | 09:00 - 12:00 Uhr |
Termine nach Vereinbarung.
Sie können uns gerne Ihr Anliegen über das Kontaktformular weiterleiten. Wir bearbeiten Ihre Anfrage und melden und zeitnah bei Ihnen zurück.
Wir lieben Leben.